Omama im Apfelbaum

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Die „Omama im Apfelbaum“ ist von der Spielekommission der Wiener Spiele Akademie mit dem „Spiele Hit Familie 2016“ ausgezeichnet worden. Das ungewöhnliche Geschicklichkeits- und Erzählspiel ab acht Jahren fördert Aufmerksamkeit und Konzentration und sorgt zusätzlich für jede Menge Familien-Spaß.

Zwei bis fünf Spieler erleben mit dem kleinen Andi und der Omama im Apfelbaum die tollsten Abenteuer. Die 55 Spielkarten zeigen auf einer Seite einen Begriff und eine zu erwürfelnde Farbkombination und auf der anderen eine Aufgabe und eine Kombination aus Würfeln, die es nachzubauen gilt.

Beim Würfeln und Bauen ist Schnelligkeit gefragt, denn nach 30 Sekunden ist bereits die Sanduhr abgelaufen! Ruhe und Konzentration brauchen die Spieler, wenn sie sich dann mit geschlossenen Augen an die Begriffe und Aufgaben auf den Karten erinnern und eine eigene Geschichte dazu erzählen.

Je abenteuerlicher, umso besser! Und die Mitspieler dürfen sogar helfen, wenn man sich an die erlebten Abenteuer nicht mehr erinnert. Je nach Alter der Mitspieler und deren Lesevermögen lässt sich „Die Omama im Apfelbaum“ in mehreren Varianten spielen.

Am Spielende gibt es keinen klassischen Sieger, die Anzahl der erspielten Karten auf dem Apfelbaum-Spielplan verrät nur, wie gut die Spieler dem kleinen Andi geholfen haben.

Je nach Einsatz und Merkvermögen heißt es dann vielleicht „Brav, aber das könnt ihr bestimmt noch besser!“ oder sogar „Unglaublich! Ihr seid nicht nur Abenteurer, sondern auch 1A Helfer!“.

Mit dem Kinderspiel „Die Omama im Apfelbaum“ nimmt der Wiener Verlag ein sehr ungewöhnliches Spiel in sein Programm auf, bei dem die Kinder schnell agieren und lesen müssen und dann aus dem Gedächtnis davon erzählen sollen.

Das von Andrea Kattnig und Klemens Franz konzipierte Reaktions- und Merkspiel basiert auf dem Buch „Die Omama im Apfelbaum“ der vielfach ausgezeichneten und 1995 verstorbenen Kinder- und Jugendbuchautorin Mira Lobe. Die liebevolle Illustration stammt von Susi Weigel.

Die Autoren:

Klemens Franz (*1979) besuchte eine Kunstschule in Graz (Österreich) und arbeitete nach seinem Studium als Assistent für Neue Medien. Seit 2006 illustriert er Brett- und Kartenspiele. Zwischendurch setzt er seine Spielideen in erfolgreiche Brettspiele um. Sein „Flitz & Miez“ wurde 2014 für das „Kinderspiel des Jahres“ nominiert.

Mit seiner Frau Andrea Kattnig hat er fünf Kinder, zwei Katzen und in seinem „spielezimmer.at“ auch das eine oder andere Brettspiel. Er lebt mit allen kulinarischen Konsequenzen im Steirischen Vulkanland im Südosten Österreichs.

Andrea Kattnig (*1978) besuchte eine Kunstschule in Graz (Österreich) und ist eigentlich Hauptschullehrerin. Sie ist mit Klemens Franz verheiratet und kümmert sich in erster Linie um die fünf gemeinsamen Kinder, den Haushalt, die Katzen und die Terminplanung der gesamten Familie.

Sie unterstützt ihren Mann bei der grafischen Umsetzung der Spiele und entwickelt mit ihm auch immer wieder Spielideen.

  • Verlag Piatnik
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.