Es kribbelt wieder, das ist halt ein umgangssprachlicher Begriff, der für vieles stehen kann. Auf der einen Seite für das Verliebtsein, so wie im Song von Pe Werner oder auch für ein eingeschlafenes Bein, denn da kann es bekanntlich auch kribbeln.
Aber mit all dem hat dieses Würfelspiel nichts zu tun. Dabei ist man immer wieder erstaunt, was man aus ein paar Würfeln und einem Wertungsblock machen kann.
Und auf dem Wertungsblock steht das drauf, was man würfeln muss. Eine Partie besteht aber aus drei Abschnitten, welche auch auf dem Wertungsblock so gekennzeichnet sind.
Dabei muss man in einem Abschnitt Aufgaben erledigen, z. B. mehr grüne als blaue Zahlen. Dazwischen gibt es immer so genannte Kribbelfelder. Die kann man nutzen, wenn man eine Aufgabe nicht erfüllt.
Aber das Ganze hat auch einen Hacken, denn die gewürfelten Werte müssen von Abschnitt zu Abschnitt steigen. Wenn nicht, muss das dazugehörige Aufgabenfeld gestrichen werden und als nicht erledigt abgehakt werden. Man kann pro Durchgang drei Mal würfeln, bevor die Werte eingetragen werden.
Es gehört halt immer ein wenig Glück dazu, was man würfelt. Hat man alles erledigt, werden die Punkte vergeben, die über die erfüllten Einzelaufgaben ermittelt werden.
Fazit
Würfelspiele sind immer glücksabhängig und wenn man halt hoch pokert, kann man auch schnell fallen, so dass es nicht einmal für das Kribbelfeld reicht. Aber es ist halt ein Spiel, welches bekannte Spielmechanismen geschickt miteinander verbindet, so dass etwas Neues herauskommt.Und so sind die Regeln einfach und verständlich. Daher kann man das Spiel auch mit Kindern spielen. Beim Zusammenzählen der Würfelaugen kann man ja helfen.
Das Spielmaterial besticht durch seine gute Qualität. Und alles wurde in eine kleine handliche Schachtel verpackt, so dass man diese auch auf Reisen mitnehmen kann. Insgesamt ein beachtenswertes Würfelspiel.
- Autor Thomas Sing
- Verlag Ravensburger
- Anzahl Spieler 2-5
- Altersgruppe ab 8 Jahre
- Spieldauer 20 Minuten