Chili Dice

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Kniffel 2.0, so kann man Chili Dice bezeichnen. Ob das scharfe Spiel dies auch gewährleisten kann, haben wir im Spiel untersucht.

Dazu stehen dem Spieler 30 Würfe zur Verfügung, um die entsprechenden Felder auszufüllen. Das Ziel besteht darin, so viele Punkte wie möglich zu erwirtschaften.

Dazu werden die Punkte auf dem Wertungsblock abgestrichen. Auf dem Block gibt es auch noch entsprechende Sonderfelder. Das Besondere an den Würfeln ist, dass sie einen roten Zahlenwert besitzen.

Diese kann man drehen, so dass sich der Wert sogar verdoppeln kann. Dies ist der Fall, wenn man drei gleiche Zahlenwerte gewürfelt hat und davon ein Wert in Rot, so verdoppelt sich der Wert.

Dann gibt es wie gewohnt Straßen oder auch Pasch, den man würfeln muss.

Hier können dann auch die roten Würfelergebnisse den Spieler unterstützen. Sobald die zehnte Runde beendet ist, ist das Spiel vorbei. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel.

Fazit

Chili Dice funktioniert wie Kniffel, nun halt etwas erweitert, wie mit dem roten Würfel und ein Maximalwert an Würfen dem Spieler zur Verfügung stehen.

Mehr geht nicht. Damit zeigt Chili Dice, dass es kein billiger Abklatsch von Kniffel ist, sondern ein eigenständiges, kurzweiliges Würfelspiel.

Vor allem macht das Spiel einfach nur Spaß, auch wenn es wie jedes Würfelspiel glücksabhängig ist.

Chili Dice ist halt etwas komplexer als Kniffel.

  • Autor: Andy Daniel
  • Grafik: Barbara Spelger
  • Ab 8 Jahre
  • 1 bis 4 Spieler
  • Verlag: Amigo
  • Spieljahr: 2020
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.