Geister, Geister oder die Geister, die man rief, wird man nicht los. Und in dem Fall trifft es zu, denn je länger man spielt, umso mehr dieser niedlichen Plagegeister tauchen in den Räumen des Geisterhauses auf.
Gemeinsam müssen die Spieler die einzelnen Schätze in den Räumen finden und nach draußen bringen. Aber in dem alten Haus treiben Geister ihr Unwesen und sobald wir auf einen Geist treffen, muss dieser besiegt werden.
Sonst bekommen die Spieler den Schatz nicht. Es gibt zwölf Räume und in acht davon liegen die Schätze. Es gibt einen Bewegungs- und zwei Kampfwürfel. Der Bewegungswürfel gibt an, wie weit die Spielfigur gesetzt werden kann. Sobald aber auf dem Würfel ein Geist auftaucht, muss der Spieler eine Spielkarte umdrehen, die angibt, wo eine neuer Geist im Haus abgestellt werden muss.
Sobald aber drei Geister im Raum stehen, wird ein roter Spuk abgestellt. Wenn alle roten Figuren in den Räumen Platz gefunden haben, haben die Spieler das Spiel verloren. Ein Spuk kann nur gemeinsam besiegt werden.
Also muss man sich auch abstimmen, wer wo rein geht. Man kann auch mit mehreren Figuren einen Raum betreten, somit kann man beide Kampfwürfel benutzen, um den Geist oder die Geister zu besiegen. Hat man alle Geister im Raum besiegt, werden diese aus dem Raum entfernt und man kann den Schatz in den Rucksack der Spielfigur legen und dann mittels Bewegungswürfel nach draußen bringen.
Für das Spiel stehen eine Basisversion und ein fortgeschrittener Modus zur Verfügung.
Fazit
Geister, Geister ist ein kooperatives Familienspiel, welches sich in der Basisversion relativ flott spielt und vor allem Spaß macht. Die Spielfiguren sind gelungen und sehen einfach nur toll aus. Diese sprechen gerade Kinder gut an.
Die Spielregeln sind einfach und verständlich und schon nach der ersten Runde stellen diese kein Problem mehr dar.
- Autor Brian Yu
- Alter ab 8 Jahre
- Spieler 2 – 4 Spieler
- Familienspiel
- Hersteller Mattel