Neues von Schmidtspiele 2021

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Abgelegt und nachgeplappert
Grün? Rot? Papagei? Bei dem neuen,schnellen Ablegespiel von Drei Magier®wird geplappert, was das Zeug hält – und da verknotet sich schon mal die Zunge.

Die Spieler versuchen bei der Frühjahrsneuheit ihre Karten schnellstmöglich loszuwerden, ohne sich jedoch allzu oft zu verplappern.

Doch das geht schneller als man denkt. Denn verschiedene Tierarten und Farben machen es den Spielern manchmal schwer und jede falsche Aussage entfernt die Spieler weiter vom Spielsieg. Gewinner wird, wer seine Karten als erster vollständig ausspielen konnte.

Forschen, bauen und Fähigkeiten verbessern
Seit über 15 Jahren kreist die internationale Raumstation ISS nun schon um die Erde und beschert der Menschheit durch die dortigen Forschungen lebenswichtige Erkenntnisse. Bis die gigantische Weltraum-Station jedoch ihre Arbeit aufnehmen konnte, musste sie in Einzelteilen zusammengebaut werden – im All. Genau vor dieser Aufgabe stehen bis zu vier Spieler nun auch in ihrem Wohnzimmer.

Denn bei „Mission ISS“ errichten die Spieler kooperativ die internationale Raumstation und führen dort mit ihren Astronauten wichtige Forschungsarbeiten durch. Um Störfälle zu vermeiden und den Bau nach Zeitplan fertigzustellen, müssen die Spieler jedoch gut zusammenarbeiten. Entwickelt wurde das Spiel in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, um einen möglichst authentischen Einblick in das Leben auf der Weltraum-Station zu geben.

Viel zu tun gibt es für die Astronauten auf der internationalen Raumstation: In schwerelosem Zustand wird geforscht, gebaut und experimentiert. In diese Welt tauchen nun auch bis zu vier Spieler ab zehn Jahren bei „Mission ISS“ ein.

Dort müssen die Spieler schrittweise die Raumstation aufbauen, die aus 13 Modulen besteht und in denen verschiedene Forschungs- und Alltagsaufgaben von den Astronauten erledigt werden müssen. Dabei verfliegt jedoch schnell die Zeit – und Störfälle bleiben nicht aus. Die Spieler müssen sich also ranhalten, um den Ausbau der ISS voran zu bringen. Gespielt wird kooperativ über Karten. Jeder Spieler erhält verschiedene Kommandokarten, die offen ausliegen und mit denen die Astronauten in Bewegung gesetzt werden, um Aufgaben auszuführen, von denen in jedem Modul neue hinzukommen. Sobald ein Spieler an der Reihe ist, wählt dieser eine Karte seines offenen Kartendecks und bildet mit einer beliebigen Karte eines Mitspielers ein Aktionspärchen.

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Das damit verbundene Kommando lässt der Spieler von einem beliebigen Astronauten ausführen. Denn alle können auf jeden Astronauten zugreifen. Nicht alle Aufgaben lassen sich jedoch allein lösen. Denn die Astronauten verfügen über unterschiedliche Eigenschaften und verlangen daher bei einigen Aufgaben die Mithilfe der anderen. Kann ein Spieler keine Kommandopärchen mehr bilden, muss er seine Schicht beenden. Er darf mit der nächsten Runde zwar wieder neue Karten aufdecken, der Vorgang kostet die gesamte Gruppe aber Zeit. Das Spiel ist erfolgreich beendet, wenn es die Gruppe geschafft hat, alle Module aufzubauen oder das letzte Feld auf der Fortschrittleiste erreicht wurde. Schafft es die Gruppe jedoch nicht, den Zeitplan für den Bau der Station einzuhalten, ist das Spiel vorzeitig beendet.

Das Gasthaus von Tiefen Thal
Wie wird man der erfolgreichste Wirt im Ort? Auf diese Frage suchen Spieler bei „Die Tavernen im Tiefen Thal“ seit 2019 immer wieder eine Antwort. Mit strategischem Würfelsetzen und cleverem Kartenlegen wollen sie die lukrativste Schenke in Tiefenthal betreiben. Doch die Ansprüche der Gäste steigen und es reicht längst nicht mehr, nur gutes Bier auf soliden Barhockern anzubieten. Mit kreativen Geschäftsideen, guten Kontakten und clever genutzten Fähigkeiten werten die Wirte daher in der ersten Erweiterung zum Grundspiel die eigene Taverne zum Gasthaus auf – und versuchen damit erfolgreicher zu sein als ihre Mitspieler.

Rund zwei Jahre nachdem Schmidt Spiele das Würfel-Einsetz-und-Kartendeck-Ausbau-Spiel „Die Tavernen im Tiefen Thal“ von Wolfgang Warsch auf den Markt brachte, folgt die erste Erweiterung. Mit „Das Gasthaus von Tiefen Thal“ steigt der Anspruch an die zwei bis vier Spieler ab 12 Jahren, die in die Rolle von Wirten schlüpfen. Sie müssen nicht nur eine Taverne aufbauen, das passende Personal finden und allabendlich die Getränke- und Sitzwünsche der Gäste erfüllen. Aufgrund der ökonomisch angespannten Lage in Tiefenthal gilt es, noch mehr Geschäftssinn zu beweisen und mit sinnvollen Investitionen weitere Dublonen zu erwirtschaften – vor allem mehr als die Konkurrenz.

Dabei haben die Spieler bei jeder Partie gemeinsam die Wahl, in welche Richtung sie die Schenken entwickeln möchten. Soll die Karte um ein Weinangebot – mit passendem Weinkeller und Sommelier – erweitert werden oder bietet man den Adligen ab sofort auch Übernachtungen an? Versucht man, dem Bürgermeister bei einigen Aufträgen zu helfen oder lieber die eigenen Fähigkeiten noch besser zu nutzen?

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Den Spielern stehen für die vier Szenarien vier Module zu Verfügung, die auch beliebig kombiniert werden können – sowie auch mit den Modulen aus dem Grundspiel. Hat sich die Gruppe auf Module geeinigt, werden die entsprechenden Vorbereitungen, beispielsweise der Ausbau der Tavernen um Gästezimmer, durchgeführt und das Spiel kann beginnen. Zunächst baut jeder Spieler dabei sein eigenes Gasthaus auf.

Dieses füllt sich durch Kartenziehen mit verschiedenen Gästen und Mitarbeitern. Nun kommt Leben in die Schenke und die Zeit, Geld zu verdienen. Hierzu würfeln die Spieler, setzen die Würfel weiter strategisch ein und erweitern allmählich ihr Kartendeck, um Dublonen zu erwirtschaften. Wer dies erfolgreicher schafft als die anderen Gasthaus-Betreiber, hat das Spiel gewonnen.

Die Erweiterung „Das Gasthaus von Tiefen Thal“ ist nur zusammen mit „Die Tavernen vom Tiefen Thal“ spielbar und enthält neben den Modulen auch zusätzliche Adlige, die in das Grundspiel integriert werden können.

ColleXion
Wer hat die Drei-, Fünf- und Achtecke fest im Blick und erkennt auch das passende Quadrat? Nur mit einem geschulten Auge lässt sich bei dem neuen Familienspiel von Autor Antoine Bauza eine punktebringende „ColleXion“ bilden. Ziel des Spiels ist es, verschiedene Polygone aus der Spielschachtel zu entnehmen und diese zu Form- oder Farbsets zusammenzusetzen und so wertvolle Punkte abzustauben. Je später die Spieler die Sets bilden können, desto wertvoller die Punktechips. Doch Achtung: Übrig gebliebene Formen sorgen für Minuspunkte und auch die Mitspieler sind fleißige Sammler, denen man nicht allzu oft eine Vorlage bieten sollte. Gewonnen hat, wer am Ende des Spiels die meisten Punkte sammeln konnte.

Bei „ColleXion“ brauchen zwei bis vier Spieler ab sieben Jahren eine scharfe Beobachtungs-gabe. In einer Spielschachtel befinden sich viele verschiedene Polygone, die von den Spielern gezogen und punktebringend zu Farb- oder Formsets zusammengestellt werden müssen. Reihum ziehen die Spieler nacheinander Polygone aus einem Spieleteller. Allerdings dürfen nur solche entwendet werden, die vollständig sichtbar sind und über mindestens eine Eigenschaft des zuvor gezogenen Spielsteins verfügen.

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Wählt also ein Spieler ein grünes Achteck, darf er danach nur ein grünes Polygon oder aber ein Achteck nehmen. Maximal vier Polygone darf ein Spieler pro Zug ziehen, danach überträgt er diese in seine Sammlung und versucht Sets zu bilden. Für jedes Farbset, bestehend aus vier gleichen Farben, oder Formset gewinnt der Spieler einen Punkte-Marker. Diese steigen zum Ende in ihrer Wertigkeit. Im Anschluss ist der nächste Spieler am Zug.

Für einen Vorteil – und Ärger bei den Mitspielern – sorgen drei unterschiedliche Aktions-Marker, die jeder Spieler zu Beginn erhält und die einmalig eingesetzt werden können. Das Spiel endet, sobald entweder alle Spielsteine aus der Schachtel entwendet wurden oder es keine Punkte-Marker mehr gibt. Polygone, die nicht in Sets verwandelt wurden, bringen den Spielern Minuspunkte ein. Gewonnen hat, wer die meisten Punkte sammeln konnte.

Das Quiz mit der Maus
Die Maus erklärt die Welt – und das schon seit 50 Jahren. Zum Jubiläum der Kultfigur präsentiert Schmidt Spiele daher auch „Das Quiz mit der Maus“. Dabei versuchen zwei bis vier Spieler ab sieben Jahren die passenden Antworten auf die gestellten Fragen zu finden und sich damit auf dem Spielplan in Richtung Ziel zu bewegen. Unterstützung bekommen sie dabei nicht nur von der Maus, sondern auch von deren Freunden Ente und Elefant. Für jede richtig beantwortete Frage dürfen die Spieler ihre Figur auf dem Spielplan um ein Feld vorrücken. Wer dort das Ziel als Erster erreicht, hat nicht nur gewonnen, sondern ist auch schlau wie die Maus.

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Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums stellt „Das Quiz mit der Maus“ zwei bis vier Spieler vor einige Fragen. Hilfe bekommen die Spieler für die Lösung aber nicht nur von der Maus. Auch die Ente und der Elefant liefern immer eine Antwortmöglichkeit, von denen sich die Spieler eine auswählen dürfen. Dafür setzen sie einen Tipp-Chip ein. Sobald jeder Spieler seine Entscheidung getroffen hat, wird die Frage aufgelöst und die Spieler erfahren, ob sie richtig liegen.

Dafür dürfen sie ihre Spielfigur auf dem Spielplan um ein Feld vorrücken. Lag ein Spieler falsch, bleibt er stehen. Das Spiel endet, sobald eine Person mit ihrer Figur am Zielfeld angekommen ist. Sollten gleich mehrere Spieler dieses gleichzeitig erreichen, gehen sie als gemeinsame Gewinner aus dem Spiel hervor.

Die Bombe tickt
In einer vom Sturm heimgesuchten und abgeschnittenen Kleinstadt bahnt sich eine große Katastrophe an. Denn in der dort ansässigen Chemiefabrik tickt unerbittlich eine Bombe, die zu explodieren droht. Doch es könnte noch schlimmer kommen. Denn über die Fabrik ist bisher nur wenig bekannt – und das wirft Fragen auf. Dem Täter auf der Spur sind ein bis sechs Spieler, die in die Rolle von Polizisten, Journalisten oder Ingenieuren schlüpfen können.

Jede Rolle erlaubt unterschiedliche Lösungen, um den Täter und dessen Plan rechtzeitig zu stoppen. Dafür müssen die Spieler vielfältigen Hinweisen nachgehen, Schauplätze besuchen und Zeugen sowie verdächtig wirkende Personen befragen. Ihr größter Feind ist dabei wieder die Zeit.

„Pocket Detective“ geht mit einem neuen Kriminalfall in die dritte Runde. Bei der Kartenspiel-Serie von Schmidt Spiele schlüpfen jeweils ein bis sechs Spieler in die Rolle von cleveren Ingenieuren, Ermittlern oder Journalisten und begeben sich auf Spurensuche. Gespielt wird nur mit einem Kartendeck, über das die Spieler kooperativ entscheiden, welchen Hinweisen sie zur Lösung des Falls nachgehen. Nicht jede Spur führt jedoch zum Täter – manche Informationen locken die Spieler auch auf die falsche Fährte. Bei der neuesten Edition des Kriminalspiels verwüstet ein starker Sturm eine Kleinstadt und sorgt dabei für helle Aufregung.

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Denn während Polizei und Feuerwehr ausrücken, wird ein verdächtiges Objekt in der dort ansässigen Chemiefabrik sichergestellt, das sich nur kurze Zeit später als tickende Bombe herausstellt – und die droht hochzugehen. Gelingt es den Spielern den Täter zu überführen bevor der Countdown verstrichen ist? Dann gewinnen sie das Spiel gemeinsam. Anders als bei den bereits erschienenen Kriminalfällen „Gefährliche Machenschaften“ und „Mord auf dem Campus“ kann dieser auch mehrfach gespielt werden, da die Spieler in unterschiedliche Rollen schlüpfen können.

Mit den Olchis gehen die Spieler auf Abfallsuche
Igitt, was ist das für ein Geruch? In Schmuddelfing, dem Zuhause der Olchis, riecht es ganz schön faulig. Und das ausgerechnet an einem so wichtigen Tag. Denn um 12 Uhr beginnt die Bürgerversammlung, wo über die Zukunft der Schmuddelfinger Müllkippe entschieden wird. Den Olchis bleibt also nicht mehr viel Zeit um ihr Zuhause vom muffigen Geruch zu befreien. Gut, dass sie Unterstützung von zwei bis vier Spielern bekommen.

Denn gemeinsam lassen sich feine Fischgräten, krötige Pantoffeln und knackige Batterien sicherlich schnell ausfindig machen. Bei dem kooperativen Memo-Spiel von Wolfgang Dirscherl müssen die Spieler gemeinsam alle Abfälle einsammeln, ehe die Zeit abgelaufen ist.

Muffelfurzcooler Spielspaß für zwei bis vier Spieler ab fünf Jahren bei „Die Olchis – Das Spiel zum Film“. Dort brauchen die in Schmuddelfing lebenden Olchis Unterstützung, um ihre Kleinstadt von übelriechenden Abfällen zu befreien. Doch dafür bleibt nicht viel Zeit. Denn erreicht der Zeiger der beiliegenden Spieluhr die 12, ist die Suche beendet und das Spiel vorbei. Bis dahin müssen die Spieler gemeinsam Abfälle finden, indem sie ihre Olchi-Figuren über ein Spielfeld aus 24 Karten bewegen.

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Dafür wird reihum gewürfelt. Wie bei Memo-Spielen typisch, liegen die Abfallkarten jedoch verdeckt in einem Raster ab und werden erst dann umgedreht, wenn ein Spieler mit seiner Figur darauf zum Halten kommt. Liegt der darauf abgebildete Abfall insgesamt dreimal offen aus, gilt dieser als eingesammelt und es werden Chips darauf platziert. Zieht ein Spieler weiter und es steht keine andere Figur ebenfalls auf der Karte, muss diese wieder umgedreht werden – den abgebildeten Abfall sollte man sich allerdings merken. Die Zeit sitzt den Spielern dabei im Nacken. Denn würfelt ein Spieler die Uhr, muss der Zeiger um eine Stunde weitergedreht werden.

Es darf also nicht getrödelt oder ein Zwischenstopp im Wellnesstempel eingelegt werden. Denn in diesen werden die Olchis befördert, wenn sie eine Gutscheinkarte dafür aufdecken. Das Spiel endet, sobald auf allen Abfallkarten je ein Olchi-Chip liegt, ehe die Uhr 12 schlägt. Dann haben die Spieler gemeinsam gewonnen und die Schmuddelfinger Müllkippe gerettet.

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.